Nachhaltiges Gärtnern im Schulgarten

Beim Gießen, Anpflanzen, Jäten oder Kompostieren können Schülerinnen und Schüler viel über biologisches und nachhaltiges Gärtnern im Schulgarten erfahren. Die Auswahl möglichst standortgerechter Pflanzen unterstützt das lokale Ökosystem, eine Insektenweide bereichert die Biologische Vielfalt, nachhaltiges Wassermanagement im Schulgarten und „richtiges Gießen“ von jungen Pflanzen erleichtern die Überbrückung der Sommerferien und beugen dem Frust über einen vertrockneten Garten nach den Ferien vor. Die Gewinnung eigenen Saatguts, welches im Folgejahr ausgesät wird, ist ein ganz besonderes Erlebnis von „Kreislaufwirtschaft“. Mit Laub, Schnittgut und anderen Bioabfällen einen eigenen Kompost anlegen oder Pflanzenkohle herstellen ermöglichen die Unabhängigkeit von gekaufter Pflanzerde und Düngemitteln. Und wenn dann noch Früchte, Gemüse oder Honig aus dem eigenen Schulgarten beim Schulfest oder gar über eine Schülerfirma an die schuleigene Kantine verkauft werden kann, ist das noch ein extra „Lohn“ für die jungen Gärtnerinnen und Gärtner.

Ein Lob dem Laub

Vielen ist es ein Ärgernis: das viele Laub, das im Herbst weggekehrt werden muss. Doch wer einmal die vielseitige Wohlfahrtswirkung des Laubs im Garten schätzen gelernt hat, der wird gar nicht genug von diesem wunderbaren Rohstoff bekommen können.

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Gießen im Schulgarten

Wer in den Sommerferien möglichst keine Probleme mit dem Gießen im Schulgarten haben möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten.

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Wildblumenwiesen

Wildblumenwiesen sind ökologisch wertvolle Biotope, die vielen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum bieten. Außerdem wird im Boden unter dem sogenannten „Dauergrünland“ eine große Menge Kohlenstoff gespeichert.

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