Schülerarbeiten im Landratsamt Hofheim aus dem Schuljahr der Nachhaltigkeit

Für ihre Unterrichtsarbeiten zum Thema Klima und Nachhaltigkeit sind am 14. Februar 2020 insgesamt 35 Schulklassen des Main-Taunus-Kreises gewürdigt worden. Sie präsentierten im Landratsamt Hofheim ihre Arbeiten aus dem vom Hessischen Umweltministerium im Rahmen des integrierten Klimaschutzplans Hessen 2025 geförderten Programm „Schuljahr der Nachhaltigkeit“. Im Main-Taunus-Kreis haben bislang rund 1700 Kinder teilgenommen, in 450 Kursen und mehr als 1300 Unterrichtsstunden.

Es liefen Lernwerkstätten und Unterrichtsmodule unter anderem zu den Themen Klimaschutz, Kinderrechte, Fairtrade (fairer Handel), Energie, Ernährung, Abfall und Recycling, Mobilität und Biologische Vielfalt.

Begleitend wurden Fortbildungen für Lehrkräfte und andere Multiplikatoren angeboten. Dabei entstand den Angaben zufolge ein Netzwerk zwischen Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben, Grundschulen und Energiefachleuten. „Damit fördern wir in der Schulentwicklung mit finanzieller Unterstützung des Landes Hessen gezielt nachhaltige Denk- und Verhaltensweisen im Main-Taunus-Kreis“, so Madlen Overdick, Umweltdezernentin des Main-Taunus-Kreises.

Ziel sei es, mit modernen Unterrichtsmethoden und aktuellen Themen „eine nachhaltige Schule für unsere Zukunft zu entwickeln, die Handlungsmöglichkeiten für die gesamte Schulgemeinschaft und das Elternhaus aufzeigt“, erläutert Angelika Schichtel vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Wie Madlen Overdick hervorhob, soll das Programm „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ die „Erwachsenengeneration von morgen“ schon heute ermuntern, „Nachhaltigkeit zu lernen und zu leben“.

Überreicht wurden Urkunden an Dritt- und Viertklässler der Astrid-Lindgren-Schule (Hochheim), Drei-Linden-Schule (Bad Soden), Grundschule Süd West (Eschborn), Grundschule Am Weilbach und Goldbornschule (Flörsheim), Liederbachschule (Liederbach) und Steinbergschule (Hofheim).